Energie
Damit die grossen Einspeisemengen von Photovoltaikanlagen besser genutzt werden können, wird im kommenden Jahr ganztägig derselbe Preis für die Energie verrechnet. Dank der vorausschauenden Beschaffungsstrategie der EKw, konnte die Preiserhöhung minimal gehalten werden.
Netznutzung
Mit der Umstellung auf Einheitstarif für das Netz werden Anreize zu einer effizienten Netznutzung geschaffen und drohende Lastspitzen durch die zunehmende Elektromobilität gebrochen werden. Die vormaligen Mittagsspitzen werden durch die Photovoltaikanlagen abgedeckt.
Um einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten, fallen Kosten zum Betrieb und Unterhalt vom Netz an. Aufgrund des sprunghaften Zubaus von Photovoltaikanlagen und dem Wegfall des Produktionsstandorts Friedberg von Sefar teilen sich die Kosten durch die kleinere transportierte Energiemenge.
Die Vorliegerkosten (Netznutzung von SAK, AXPO, Swissgrid) steigen um gut 11%. Aus vorgenannten Gründen steigen die Netzkosten um bis zu 60%.
Hinzu kommt der Aufschlag der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid für das Übertragungsnetz (SDL) um 63%.
Abgaben
Der Netzzuschlag gem. EnG bleibt unverändert, hingegen muss seit Einführung der Winterreserve-Verordnung eine neue Abgabe über 1.2 Rp/kWh eingefordert werden.
Mehrwertsteuer (MwSt)
Die Mehrwertsteuer steigt per 1.1.2024 von 7.7% auf 8.1%.
Fazit
Der Preisanstieg ist je nach Kundengruppe und Bezugscharakteristik unterschiedlich stark und liegt zwischen 25% und 30%.
Die EKW Verwaltung
EKW Construction CH (Bauanschlusskasten)
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