Der Preisanstieg ist je nach Kundengruppe und Bezugscharakteristik unterschiedlich stark: Ein Durchschnittshaushalt (5-Zimmerwohnung mit Elektroherd und Tumbler 4500 kWh/Jahr) zum Beispiel sieht einer Preiserhöhung von rund 26 Prozent entgegen. Kunden mit Wärmepumpen trifft die Erhöhung mit rund 70 Franken pro Monat.
Netznutzung: Die Vorliegerkosten (Netznutzung von SAK) steigen um bis zu 25%. Diese Erhöhung kann nicht kompensiert werden. Hinzu kommen auch die deutlich höheren Kosten der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid für das Übertragunsnetz (SDL).
Unsere Netzkosten müssen daher um durchschnittlich 27% angehoben werden.
Energie: Die Beschaffung von elektrischer Energie unterliegt seit 2009 dem Markt. Die astronomische Preisentwicklung, trotz Krieg und Nachwirkungen der Pandemie, ist aktuell nicht nachvollziehbar. Seit Jahresbeginn ist der Marktpreis für das Lieferjahr 2023 um mehr als 600% angestiegen. Dank der vorausschauenden Beschaffungsstrategie der EKW, konnte die Preiserhöhung auf rund 33% beschränkt werden. Da die Vergütung eingespeister Energie direkt mit dem Einkaufspreis verknüpft ist, steigt die Rückliefervergütung ebenfalls um einen Drittel.Dies hat zur Folge, dass die EKW die Energiepreise für Privat- und Gewerbekunden um durchschnittlich 46 Prozent erhöhen muss.
Netzzuschlag gemäss EnG: Vormals KEV inkl. Abgabe zur ökologischen Sanierung der Wasserkraft bleibt bei 2.3 Rp/kWh.
Die EKW Verwaltung
Untenstehend finden Sie die neuen Preisblätter für das Bezugsjahr 2023
Bezüger bis 50'000 kWh / Jahr
Bezüger mit steuerbarer Leistung (Wärmepumpen)
Grossgewerbe- und Industriekunden
Spezielle Bezugsverhältnis
EKW Construction CH (Bauanschlusskasten)
Rücklieferungsvergütung